Die Story

Rund um das Juister Musikfestival

Riesenstimmung 2016

Das war 2015

38 Konzerte in drei Tagen: Vom Himmelfahrts-Donnerstag, 14. Mai, bis in den späten Samstagabend, 16. Mai, verbreiteten auf der längsten aller Nordseeinseln fast ausschließlich professionell tätige Musiker auf insgesamt 15 Bühnen wieder beste Stimmung. Es erwartete die Festivalgäste musikalisch wieder zeitgemäßer Rock und Pop, etwas Jazz und einen Schuss Folk – ziemlich vielfältig eben. „Wir haben für jeden Geschmack wieder etwas dabei´´, so Bettina Federmann von der Agentur JR events.
„Es ist ein Wahnsinn wie viele tolle Bands sich jedes Jahr bei uns bewerben um hier auf Juist zu spielen“, so Federmann weiter. Leider kann sie immer nur einen Teil berücksichtigen und in diesem Jahr erwarten die Gäste wieder viele Auftritte verschiedener Musikrichtungen.

Wichtig für das Festival sind die unterschiedlichen Auftrittsorte – fast über die komplette Insel verteilt: So sind ganz in den Westen Juists wieder hunderte Fahrradfahrer und Fußgänger zum Ausflugslokal „Domäne Bill“ geradelt. Auch an der Strandpromenade spieleten etliche Bands, zudem in diversen Lokalen im Ort.
Das Zentrum des Festivals blieb – wie jedes Jahr – der Kurplatz. Hier stach der Juister Bürgermeister Dietmar Patron am Donnerstag um 15 Uhr das Freibierfass an – und gab damit den offiziellen Startschuss für drei tolle Tage.

Die Insel Juist hat rund 7.000 Betten, die wie jedes Jahr über das Christi Himmelfahrts-Wochenende komplett ausgebucht waren.

Neben viel Musik gehörten weitere Programmpunkte zum Festival: wie die Spielstraße für Kinder, das Olympia „EWE Sailing Team“ und vieles mehr…

Wie jedes Jahr ging ein Teil des Erlöses aus dem Musikfestival an einen guten Zweck. Dieses Mal wurde die Juist-Stiftung bedacht, die mit dem Geld ein sogenanntes ARZ-Rettungszelt für die Freiwillige Feuerwehr erwerben will. Diese Rettungszelte sind aufblasbar und können etwa bei Einsätzen am Strand für Retter äußerst hilfreich sein.

Musikfestival 2012: „Stimmung sogar noch einen Tick besser“

Mit Klängen der ABBA-Revival-Band „Waterloo“ ist am vergangenen Samstagabend das 13. Juister Musikfestival zu Ende gegangen. Insgesamt rund 9.000 Menschen feierten vom Himmelfahrtstag an drei Tage bei 35 Auftritten verschiedener Bands aus dem In- und Ausland. Alle Hotel- und Pensionsbetten auf der Insel waren bereits im Vorfeld ausgebucht gewesen.

Für die tideabhängige Rückfahrt nach Norddeich aufs Festland am Sonntagvormittag stellte die Reederei Frisia AG wieder sechs Schiffe zur Verfügung – allesamt vollbesetzt. „Beim Musikfestival müssen wir alles einsetzen, was möglich ist“, sagte Carl-Ulfert Stegmann von der Frisia AG.

Veranstalter Jörg Rosenbohm, Inhaber der Oldenburger Agentur Rosenbohm marketing&event management, zog eine überaus positive Bilanz: „Mein Fazit fällt sehr gut aus. Von vielen Besuchern haben wir ein Lob gehört. Die Stimmung war klasse. Ich glaube, mit der Auswahl der Bands lagen wir richtig. Sie haben das gehalten, was sie versprochen haben.“

Gefreut hat Rosenbohm auch die bei einem öffentlichen Talk formulierte Ankündigung der beiden Groß-Sponsoren EWE AG und Frisia AG, das Festival im kommenden Jahr zu unterstützen. „Wir sind immer wieder gern auf der Insel und speziell beim Musikfestival“, sagte EWE-Vorstandschef Werner Brinker. Rosenbohm sagte: „Das ist eine sehr gute Voraussetzung, das nächste Festival zu planen. Ohne unsere Sponsoren, und speziell diese beiden, könnten wir diese Veranstaltung mit einem so hohen musikalischen Niveau nicht durchführen.“ Vor allem über seine Sponsoren finanziert sich das Festival. Die Besucher wurden auch diesmal lediglich dazu angehalten, sich eine Karte zum Preis von zwölf Euro zu kaufen. Ein Teil des Erlöses aus diesem Geld von einigen tausend Euro kam dem Deutschen Roten Kreuz zu Gute, der dieses Geld in sein „Juister Spielmobil – Gemeinsam für Kinder“ investieren will.
Für einen musikalischen Höhepunkt sorgte in diesem Jahr der aus Texas/USA stammende Countrysänger Johnny Falstaff, der das Juister Festival in seine laufende Europa-Tour integrieren konnte, auf der Nordseeinsel am im Ostteil gelegenen Flugplatz auftrat und einen großen Erfolg feierte. Noch voller war es am Ausflugslokal Domäne Bill im Westen beim Auftritt der Smashing Piccadillys. Geschätzte 1000 bis 1500 Menschen legten am Freitag für dieses Konzert die rund sieben Kilometer von der CEWE FOTOBUCH-Hauptbühne auf dem Kurplatz bis zur „Bill“ zurück. Die meisten per Fahrrad, weswegen die Verleiher zu diesem Zeitpunkt komplett ausgebucht waren.

Erfolge feierten auch die übrigen Gruppen aus Genres von Boogie Woogie über Gospel bis Rock`n`Roll, die auf dem Kurplatz, in und vor diversen Lokalitäten im Ort auftraten und für eine teilweise ausgelassene Stimmung sorgten. Selbst das Abschlusskonzert auf der CEWE FOTOBUCH-Hauptbühne war trotz des zeitgleich stattfindenden Champions-League-Finales zwischen Bayern München und dem FC Chelsea noch erstaunlich gut besucht. „Es war voll – fast genauso wie sonst auch“, sagte Rosenbohm. „Insgesamt ist unser Mix der verschiedenen Musikrichtungen sehr gut angekommen.“

Lob gab es auch von der Kurverwaltung. „Wir sind extrem zufrieden. Die Stimmung war sogar noch ein Tick besser als im letzten Jahr“, sagte Marketingleiter Thomas Vodde. „Jetzt freuen wir uns auf das nächste Festival.“ Dieses wird dann – wieder zu Himmelfahrt – am 9. Mai 2013 beginnen.

Das Juister Musik Festival – Klappe, die 11.

Man könnte die ganze Party im Prinzip mit vier Worten zusammenfassen: Neues Team – altes Gutes! Aber ein bisschen „Vorfreude-Futter“ möchte ich Ihnen dann nun doch noch mit auf den Teller legen.

Also, die Planung- und Logistik-Truppe hat sich ein wenig verändert und verjüngt. Klaus Rosenbohm, der von der ersten Stunde an dabei war, ist zwar immer noch nicht zu entbehren (er reist gerade durch ganz Deutschland auf der Jagd nach neuen Bands), aber die Hauptverantwortung liegt nun auf den Schultern seines Sohnes Jörg. Dessen Rosenbohm-Marketing und Event-Management kümmert sich vom Festland aus ums wichtige Thema Sponsoren finden (dabei konnten bereits viele wichtige frühere Geldgeber, wie z.B. die EWE wieder gewonnen werden) und Planung. Ansprechpartner auf der Insel selbst ist Andreas Langenberg von der Frisia Reederei.

Zu dem bin also auch ich mit meinem Notizbüchlein hingelaufen und hab mir ein wenig vom bisherigen Konzept angehört:

Vieles davon geht eben auf altbewährtes zurück – das 11. Musik Festival findet am Christi Himmelfahrtswochenende vom 13.05.-15.05.2010 statt, am Donnerstag selber erst noch mit vereinzelten Konzerten (quasi zum Aufwärmen), am Freitag gibt’s dann tagsüber wieder eine Band an der Domäne Bill und abends Musik in sämtlichen Kneipen und Strassen. Am Haupttag, dem Samstag, wird die Wilhelmstrasse wie die letzten beiden Jahren wieder zur Spielstrasse (gesponsert diesmal komplett vom Lebensmittelgeschäft Frischemarkt). Diesmal mit einem besonderen Highlight: die Kids bekommen eine eigene Rockband: die „Blindfische“ aus Oldenburg verbinden Rockmusik und Rap mit witzigen und nachdenklichen Texten und bieten Spaß für die ganze Familie. Denn wo man als Eltern bei Rolf Zuckowski gerne schnell und eifrig die Augen verdreht, bleibt man hier auch als erwachsener Mensch sehr gerne bei stehen.

Das war 2008

“Sonne, Sonne und nochmal Sonne herrschte über dem Himmel von Juist während des neunten Musikfestivals vom 22. – 24. Mai, ausnahmsweise am Fronleichnam …”, Klaus Rosenbohm.

Die Geschichte des Töwerland-Musikfestivals

Begonnen hatte alles im Jahre 1999 …

als Klaus Rosenbohm eine Jubiläumsfeier zum zehnjährigen Bestehen des Hotels „Strandburg“ organisierte und seinen Freund Dieter Brühbach fragte, ob er ihm nicht dabei helfen würde. Er sagte zu und hatte nach dieser erfolgreichen Veranstaltung mit zwei Bands die Idee, ein Jazz-Festival auf der Insel zu veranstalten, wie es zu Pfingsten auf Borkum gibt. Aus reinem Jazz kam die Idee zu verschiedenartiger Musik, so entstand 2000 das „Töwerland-Music-Festival“. Nachdem diese Veranstaltung von Juistern und Gästen gleichermaßen gut angenommen wurde, sollte es auch im Jahr 2001 eine Wiederholung geben, wobei es noch größer und besser wurde, denn insgesamt zwölf verschiedene Gruppen konnten dafür gewonnen werden. Mittlerweile ist das Töwerland-Musikfestival so gut angekommen, das Gäste schon lange im voraus für dieses Event ihren Urlaub planen.

Viel Spaß wünschen Ihnen
Rosenbohm und Partner